Thursday, December 4, 2025
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BRICS Pay: Revolution im globalen Zahlungsverkehr

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Einleitung: Warum BRICS Pay die Finanzwelt verändert

Die globale Finanzwelt befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Über Jahrzehnte hinweg war der US-Dollar das Rückgrat des internationalen Handels, und das SWIFT-System dominierte als zentrales Netzwerk für grenzüberschreitende Zahlungen. Doch geopolitische Spannungen, Sanktionen und das wachsende Bedürfnis nach finanzieller Unabhängigkeit führen dazu, dass neue Alternativen entstehen.

Eine dieser Alternativen ist BRICS Pay – ein ambitioniertes Projekt der fünf BRICS-Staaten Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika. Es soll grenzüberschreitende Zahlungen ermöglichen, die unabhängig von westlichen Institutionen funktionieren. Für die einen ist BRICS Pay ein mutiges Zukunftsprojekt, für die anderen eine geopolitische Notwendigkeit. In jedem Fall ist es ein System, das das Potenzial hat, die Spielregeln des internationalen Zahlungsverkehrs zu verändern.

Was ist BRICS Pay?

BRICS Pay ist ein geplantes digitales Zahlungssystem der BRICS-Staaten Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika. Ziel ist es, grenzüberschreitende Zahlungen in lokalen Währungen abzuwickeln und so die Abhängigkeit vom US-Dollar zu verringern. Im Gegensatz zu SWIFT setzt das System auf Blockchain-Technologie und dezentrale Strukturen. Mehr über die Grundlagen erfahren Sie in unserem Blog.

Im Gegensatz zu traditionellen Systemen wie SWIFT basiert BRICS Pay auf einem dezentralisierten Netzwerk, in dem keine einzelne Institution die volle Kontrolle ausübt. Nachrichten und Transaktionsdaten werden über ein Decentralized Cross-Border Messaging System (DCMS) verschlüsselt, in Pakete aufgeteilt und über mehrere Knotenpunkte weitergeleitet.

Besonders interessant ist, dass BRICS Pay nicht zwingend eine neue gemeinsame Währung benötigt. Vielmehr kann es als Brücke zwischen bestehenden Währungen dienen und langfristig sogar mit CBDCs (Central Bank Digital Currencies) verknüpft werden. Damit bleibt das System flexibel und offen für künftige Entwicklungen im Bereich der digitalen Finanzen.
Für einen internationalen Überblick empfiehlt sich der Artikel bei Cointelegraph.

 

Die Technologie hinter BRICS Pay

Das Herzstück von BRICS Pay ist ein dezentrales Nachrichtensystem, das auf Blockchain-Technologie basiert. Jede Transaktion wird verschlüsselt, über mehrere Knotenpunkte verteilt und dadurch besonders sicher und transparent gemacht. Ergänzt wird das System durch Smart Contracts, die automatische Zahlungen und Wechselkursanpassungen ermöglichen.

Einige Experten vergleichen BRICS Pay mit modernen ETF-basierten Investitionssystemen, bei denen Stabilität und Flexibilität Hand in Hand gehen. Mehr zu langfristigen Anlagestrategien finden Sie auf unserer Seite Invest. Auch die Frage nach den passenden Finanzierungsmöglichkeiten wird immer wichtiger – dazu erfahren Sie mehr auf Fin. Für Anleger, die ihr Portfolio diversifizieren wollen, lohnt sich außerdem ein Blick auf unser ETF-Portfolio.

Vorteile und Chancen für Nutzer und Staaten

Die Vorteile von BRICS Pay sind vielfältig und machen das System sowohl für Staaten als auch für Unternehmen und Privatpersonen interessant.

Erstens: Kosteneffizienz. Internationale Überweisungen über SWIFT können mehrere Tage dauern und mit hohen Gebühren verbunden sein. Mit BRICS Pay könnten Transaktionen in Sekunden erfolgen – und das zu einem Bruchteil der bisherigen Kosten.

Zweitens: Unabhängigkeit vom Dollar. Indem Zahlungen direkt in lokalen Währungen abgewickelt werden, reduzieren die BRICS-Staaten ihre Abhängigkeit vom US-Dollar. Dieser Prozess, bekannt als De-Dollarization, ist nicht nur ein geopolitisches Signal, sondern auch ein wirtschaftlicher Vorteil, da Wechselkursrisiken minimiert werden.

Drittens: Finanzielle Inklusion. In vielen BRICS-Ländern haben Millionen Menschen keinen Zugang zu traditionellen Bankdienstleistungen. Ein digitales, smartphonebasiertes System wie BRICS Pay könnte diese Bevölkerungsgruppen in das Finanzsystem integrieren und neue wirtschaftliche Chancen eröffnen.

Viertens: Transparenz und Sicherheit. Durch den Einsatz von Blockchain und dezentralen Strukturen sind Transaktionen schwer manipulierbar. Gleichzeitig können Regulierungsbehörden bestimmte Prozesse überwachen, ohne die Privatsphäre der Nutzer vollständig aufzugeben.

Fünftens: Innovation im Zahlungsverkehr. Banken, FinTech-Unternehmen und Start-ups könnten auf BRICS Pay aufbauen und neue Dienstleistungen entwickeln – von Mikrofinanzierungen über Smart Contracts bis hin zu automatisierten Handelsplattformen.

Herausforderungen und Grenzen

So vielversprechend BRICS Pay auch klingt, das Projekt steht vor erheblichen Herausforderungen.

Eine der größten Hürden sind regulatorische Unterschiede. Jedes BRICS-Land hat eigene Gesetze und Finanzvorschriften. Diese zu harmonisieren, ist ein komplexer und langwieriger Prozess.

Ein weiteres Problem ist die Interoperabilität. Damit BRICS Pay global funktioniert, muss es kompatibel mit bestehenden Systemen wie SWIFT oder dem chinesischen CIPS sein. Andernfalls droht es, isoliert zu bleiben.

Auch die technische Sicherheit ist ein kritischer Punkt. Ein System, das Millionen von Transaktionen pro Sekunde abwickeln soll, muss extrem robust sein. Angriffe durch Hacker oder staatliche Akteure könnten nicht nur finanzielle, sondern auch geopolitische Folgen haben.

Schließlich besteht die Gefahr, dass politische Spannungen innerhalb der BRICS-Gruppe das Projekt bremsen. Denn so sehr die Staaten auch gemeinsame Ziele verfolgen, so unterschiedlich sind ihre wirtschaftlichen Interessen.

BRICS Pay - westmont-group

BRICS Pay im Vergleich zu SWIFT und CIPS

Das SWIFT-Netzwerk ist seit Jahrzehnten das Rückgrat des internationalen Zahlungsverkehrs. Es verbindet über 11.000 Banken in mehr als 200 Ländern. Allerdings ist SWIFT ein westlich dominiertes System und unterliegt politischen Entscheidungen, wie Sanktionen gegen bestimmte Staaten zeigen.

China betreibt mit CIPS (Cross-Border Interbank Payment System) bereits ein alternatives Netzwerk, das internationale Zahlungen in Renminbi abwickelt. Auch dieses System wächst kontinuierlich, bleibt aber stark auf China fokussiert.

BRICS Pay könnte sich als dritte Option etablieren. Anders als SWIFT oder CIPS will es nicht nur ein Messaging-System sein, sondern auch Blockchain-Elemente und digitale Währungen integrieren. Damit könnte es eine Brücke zwischen klassischen Bankensystemen und der Welt der Kryptowährungen und CBDCs schlagen.

Bedeutung für Investoren und die globale Wirtschaft

Für Investoren eröffnet BRICS Pay neue Perspektiven. Wer früh in die Infrastruktur dieses Systems investiert, sei es durch Partnerschaften mit Banken, FinTechs oder Technologieanbietern, könnte erhebliche Renditen erzielen.

Für die globale Wirtschaft bedeutet BRICS Pay vor allem eine Diversifizierung. Indem ein alternatives Zahlungssystem entsteht, wird das Monopol des US-Dollars geschwächt. Dies könnte zu einem ausgewogeneren globalen Finanzsystem führen, in dem mehrere Währungen und Systeme nebeneinander existieren.

Entwicklungsländer könnten von niedrigeren Transaktionskosten und einer besseren Anbindung an die Weltwirtschaft profitieren. Gleichzeitig stärkt BRICS Pay die Position der BRICS-Staaten als geopolitisches Gegengewicht zu westlich dominierten Institutionen wie dem IWF oder der Weltbank.

Zukunftsausblick bis 2040

Wie könnte die Zukunft von BRICS Pay aussehen?

Bis 2030 ist mit ersten Pilotprojekten und einer breiteren Einführung innerhalb der BRICS-Länder zu rechnen. Banken könnten beginnen, ihre Systeme auf BRICS Pay umzustellen und erste Großunternehmen könnten Transaktionen darüber abwickeln.

Zwischen 2035 und 2040 könnte BRICS Pay zu einem global anerkannten Standard werden, der nicht nur innerhalb des BRICS-Blocks, sondern auch von Partnerstaaten in Afrika, Lateinamerika oder Südostasien genutzt wird. Ein mögliches Szenario: BRICS Pay etabliert sich als echte Alternative zu SWIFT – oder ergänzt es als paralleles System.

Fazit: Der nächste Schritt im globalen Zahlungsverkehr

Das Einkommen eines Immobilienberaters ist variabel und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Durchschnittlich liegt es in Deutschland zwischen 40.000 und 80.000 Euro pro Jahr. Berater, die exklusive Immobilien in Top-Lagen betreuen, können allerdings auch sechsstellige Jahreseinkommen erzielen.

Wesentlich für die Einkommenshöhe sind die Region, in der ein Berater tätig ist, die Berufserfahrung, die Unternehmensgröße und ob er selbstständig oder angestellt arbeitet. Während ein Einsteiger in einer Kleinstadt deutlich weniger verdient, kann ein erfahrener Berater in Städten wie Frankfurt, Hamburg oder München durch Provisionen ein Vielfaches erreichen. Besonders Selbstständige, die sich erfolgreich am Markt positioniert haben, erzielen hohe Honorare und bauen sich langfristig ein lukratives Geschäft auf.

Mehr über zusätzliche Investitionsmöglichkeiten finden Sie auf unserer Seite Invest. Wer überlegt, Immobilien mit Kapitalanlagen zu kombinieren, kann unser ETF-Portfolio prüfen. Zudem lohnt sich ein Blick auf aktuelle Finanzierungsmöglichkeiten, die den Einstieg in die Branche erleichtern können. Einen internationalen Vergleich zum Thema Einkommen liefert Statista, wo aktuelle Daten zur Immobilienbranche abrufbar sind.

Häufig gestellte Fragen (FAQs) zu BRICS Pay

Was ist BRICS Pay?

BRICS Pay ist ein geplantes, digitales Zahlungssystem der BRICS-Staaten Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika. Es wurde entwickelt, um grenzüberschreitende Zahlungen zu ermöglichen, die nicht mehr über das westlich dominierte SWIFT-Netzwerk oder den US-Dollar abgewickelt werden müssen. Damit bietet es eine Alternative, die auf lokale Währungen und neue Technologien wie Blockchain setzt.

Warum wurde BRICS Pay entwickelt?

Die Entwicklung von BRICS Pay ist eng mit dem Wunsch nach finanzieller Unabhängigkeit verbunden. Viele Länder des BRICS-Blocks sind zunehmend unzufrieden mit der starken Rolle des US-Dollars im Welthandel und den politischen Risiken von Sanktionen. BRICS Pay soll eine Plattform schaffen, auf der schnelle, sichere und kostengünstige Transaktionen möglich sind – und zwar ohne auf westliche Finanzinfrastruktur angewiesen zu sein.

Wie funktioniert BRICS Pay technisch?

Technisch basiert BRICS Pay auf einem dezentralisierten Nachrichten- und Zahlungssystem (DCMS). Anstatt dass eine zentrale Institution alle Daten kontrolliert, werden Transaktionen über ein Netzwerk von Nodes verschlüsselt weitergeleitet. Ergänzt wird dieses Modell durch Blockchain-Technologie, die für Transparenz, Fälschungssicherheit und Automatisierung sorgt. In Zukunft könnte BRICS Pay auch mit Smart Contracts arbeiten, um Zahlungen noch effizienter zu gestalten.

Welche Vorteile bietet BRICS Pay im Vergleich zu SWIFT?

Im Gegensatz zu SWIFT, das auf zentrale Strukturen setzt und oft mehrere Tage für Überweisungen benötigt, soll BRICS Pay nahezu Echtzeit-Transaktionen ermöglichen. Gleichzeitig sind die Gebühren deutlich niedriger, da keine langen Ketten von Zwischenbanken beteiligt sind. Ein weiterer Vorteil: Zahlungen werden direkt in den jeweiligen Landeswährungen abgewickelt, wodurch das Risiko von Währungsschwankungen sinkt. Zudem ist das System weniger anfällig für politische Eingriffe oder Sanktionen.

Wer kann BRICS Pay nutzen?

In der Anfangsphase wird BRICS Pay vor allem von Banken, staatlichen Institutionen und internationalen Unternehmen genutzt werden. Langfristig ist jedoch geplant, die Plattform auch für Privatpersonen, kleine Unternehmen und FinTechs zu öffnen. Damit könnte sich BRICS Pay nicht nur im internationalen Handel, sondern auch im Alltagsgebrauch etablieren, beispielsweise für Überweisungen oder digitale Wallets.

Ist BRICS Pay mit Kryptowährungen oder CBDCs verbunden?

Ja, BRICS Pay ist so konzipiert, dass es mit digitalen Währungen kompatibel ist. Insbesondere könnten die nationalen CBDCs (Central Bank Digital Currencies) der BRICS-Länder eingebunden werden. Auch der Einsatz eines Stablecoins oder Tokens wird diskutiert, um Währungstransfers zu vereinfachen. Damit würde BRICS Pay eine Brücke zwischen klassischem Bankensystem und digitaler Finanzwelt schlagen.

Welche Risiken birgt BRICS Pay?

Wie bei jeder großen Innovation gibt es auch Risiken. Die größte Herausforderung ist die technische Sicherheit, da ein System dieser Größenordnung anfällig für Cyberangriffe sein könnte. Hinzu kommen regulatorische Unterschiede zwischen den BRICS-Staaten, die die Umsetzung erschweren. Auch die Interoperabilität mit bestehenden Systemen wie SWIFT oder CIPS muss gewährleistet sein, damit das System international funktioniert. Schließlich könnte das Projekt durch geopolitische Spannungen innerhalb des BRICS-Blocks gebremst werden.

Könnte BRICS Pay SWIFT ersetzen?

Kurzfristig ist es unwahrscheinlich, dass BRICS Pay das weltweit etablierte SWIFT-Netzwerk vollständig ersetzt. SWIFT verbindet über 11.000 Banken in mehr als 200 Ländern. Langfristig könnte BRICS Pay jedoch eine starke Alternative oder Ergänzung werden – insbesondere für Zahlungen zwischen BRICS-Staaten und Partnerländern in Asien, Afrika und Lateinamerika. Entscheidend wird sein, wie schnell das System an Akzeptanz gewinnt und ob es globales Vertrauen aufbauen kann.

Wo finde ich weitere Informationen über BRICS Pay und ähnliche Systeme?

Ein festes Startdatum gibt es noch nicht. Experten gehen davon aus, dass erste Pilotprojekte bis 2030 starten könnten, zum Beispiel zwischen einzelnen BRICS-Staaten wie China und Russland. Eine umfassende Implementierung und weltweite Nutzung dürfte jedoch erst in den Jahren 2035 bis 2040 realistisch werden. Bis dahin muss das System technisch erprobt, rechtlich harmonisiert und wirtschaftlich attraktiv gestaltet werden.

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